Tag 8: Oberfembach-Niederlindach 26,8km


Heute morgen haben wir einfach mal verschlafen๐Ÿ™ˆ Um 6.30 Uhr hat der Wecker geklingelt und wir haben ihn beide ausgeschaltetโ€ฆโ€ฆ mit dem Ergebnis, dass wir erst um kurz nach 8 Uhr wieder aufgewacht sind, als Petra sich zur Arbeit verabschiedet hat. So ein Mist, echt ๐Ÿ˜ค

Wir sind dann so schnell es ging los geritten. Es war vor allem saukalt heute, aber Gott sei Dank, trocken.

Im Wald hatten wir das erste Hindernis. Eine sehr marode brรถckelnde Steinbrรผcke, die Miri erst mal genauer untersuchen musste. Nach eingehender Inspektion, war dann eine exakte Route รผber die Brรผcke festgelegt, die wir unter keinen Umstรคnden verlassen wollten.
Und so hat es auch gut geklappt und wir konnten ereignisfrei passieren.

In Falkendorf standen wir dann ziemlich blรถd vor der BundesstraรŸe rum und kamen irgendwie nicht rรผber. Durch den Tipp eines nettes Anwohners konnten wir sie dann aber รผberqueren, nur um danach vor einer langen Treppenstaffel zu stehen. Die ersten Absรคtze konnten wir noch umreiten, dann war aber Treppensteigen fรผr die Pferde angesagt. Pieter und Franci kรคmpften sich brav Stufe um Stufe nach oben, als ob sie nie etwas anderes gemacht hรคtten. Einfach tolle Pferde.

Unsere Mittagspause hielten wir heute kurz, es war einfach zu kalt. Die Pferde durften aber natรผrlich eine Weile grasen, wรคhrend wir unsere Pausenbrote vesperten.

Am Spรคtnachmittag sind wir dann angekommen und Maria, die Mama von Silke, hat uns gleich alles gezeigt. Die Pferde durften sich wรคlzen und fรผr uns gab es Tee und Kaffee.

Im Reiterstรผble haben wir jetzt ein Nachtquartier auf 2 Matratzen gefunden, und lecker Salat und Nudeln von der Pizzeria gegessen.

Wir sind gespannt wie es morgen weitergeht, es wird sehr sehr bergig๐Ÿ˜ฑ