Tag 34: Rahnsdorf – Pechüle 38km



Heute morgen erwachten wir erstaunlicher Weise in der Nähe einer Pferdekoppel😃 Das hatten wir Nachts nicht mehr gesehen. Die Pferde durften dann erst mal noch grasen, während Miri den Weidezaun abbaute. Chris war noch nicht wach zu kriegen. Irgendwann wieherte Pieter aber dann den anderen Pferden zu, die gerne und laut antworteten. Das war der Weckruf für Chris und wir kochten uns Kaffee und Kakao auf dem Gaskocher. Danach musste wieder alles verpackt und die Pferde geputzt und gesattelt werden.
Heute wollen wir mit einem Tag Verspätung unsere Wochenend Station in Pechüle erreichen.
Unser Weg führte uns durch endlose Rapsfelder mit vielen Winfkraftanlagen um dann in den Wald einzutauchen und auf langen Sandwegen weiter zu gehen. Links und rechts erinnerten Schilder daran, den Weg auf keinen Fall zu verlassen, da man sonst durch alte Muntionsteile in die Luft fliegen könnte.

Die Wälder mit ihren teilweise verbrannten Stellen zogen sich Kilometerlang durch die Landschaft. Leider fanden wir keine Wiese um Mittagspause zu machen und konnten die Pferde nur immer wieder am Rande der Wege fressen lassen.

Schließlich und endlich erreichten wir Pechüle wo Catharina und Sebastian uns schon erwarteten. Es gab leckere glutenfreie Pizza zum Abendessen und die Pferde durften auf die Koppel.
Unsere Hängematten hängten wir in den Stalltrakt wo sie dann die nächste 2 Nächte hingen. Die Dorfkneipe hatte leider geschlossen, weshalb wir einfach mal früher ins Bett gingen.