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Tag 12: Altenkunstadt – Höfles 24km
Nach einer kurzen aber guten Nacht, haben wir heute morgen erst mal das Frühstück genossen. Es gab sogar Eier aus Eigenproduktion und glutenfreies Brot für Miri. Was für ein Service🥰
Die Sachen waren dann schnell gepackt und die Pferde konnten geputzt werden. Es mussten auch wieder ein paar Laschen nachgeklebt werden und Gabi half uns mit Sekundenkleber aus. Das Zeug geht weg wie warme Semmel🤪
Ein letzter Abschiedsgruß und wieder mussten wir einen gemütlichen Ort mit total lieben Menschen verlassen. Diese Reise ist ein ständiges Ankommen und Abschiednehmen und das Abschiednehmen fällt uns meistens schwer.
Trotzdem müssen wir weiter reiten, denn unser Ziel rückt mit jedem Kilometer näher.
Heute war der „Tag der Begegnungen“
Wir trafen immer wieder nette Leute unterwegs, die ein bisschen mehr über uns und die Pferde wissen wollten. Meistens konnten wir auch einen unserer „Briefe der Hoffnung“ überreichen und jeder Brief zauberte ein Strahlen in das Gesicht der Leute. Das ist einfach schön zu erleben und wir danken noch mal jedem, der uns einen Brief mit auf den Weg geschickt hat.
Die Wege waren heute wieder schön und steil. Ein Aufstieg war besonders anspruchsvoll. Er erinnerte an eine alte Römerstraße. Es waren Natursteine den ganzen Berg hinauf verbaut. Die Pferde mussten erst heraus finden, wie sie diesen Anstieg zu bewältigen hatten, ohne auf den Steinplatten abzurutschen. Pieter wendete dann schnell eine Zickzack Technik an und so kamen wir gut oben an.
Eine Unterkunft zu finden, gestaltete sich heute schwieriger. Gott sei Dank trafen wir mitten im Wald, Alexander mit seinem Mountainbike. Er lieferte den entscheidenden Tipp und so kamen wir nach Höfles, wo uns letztendlich die liebe Ingrid aufnahm. In ihrem kleinen Stall bekamen die Pferde einen Platz, Kraftfutter und Heu. Wir dürfen in der Scheune schlafen und das Reiterstüble nutzen. Die Nacht wird dadurch hoffentlich nicht so kalt werden. So schön, wenn Menschen aufnehmen 🥰